
Bauchdeckenstraffung in Frankfurt
Viele Menschen leiden an einer schlaffen und hängenden Bauchdecke. Die Ursachen können vielfältig sein. Schwangerschaften oder starke Gewichtsschwankungen können zu einem Hautüberschuss im Bereich der Bauchdecke führen. Insbesondere nach Schwangerschaften ist dies häufig auch begleitet vom Auseinanderweichen der geraden Bauchmuskeln (Rektusdiastase), da die Bauchmuskeln in der Schwangerschaft stark gedehnt und überlastet werden. Auch im steigenden Alter verliert die Haut an Elastizität und es kommt zu einem Gewebsüberschuss im Bereich der Bauchdecke. Wie stark die Erschlaffung der Bauchdecke ausgeprägt ist, hängt von vielen Faktoren ab. Eine wichtige Rolle spielt dabei die genetische Veranlagung.
Immer mehr Menschen leiden an Übergewicht. Durch Sport und Ernährungsumstellung aber auch bariatrischen Operationen (Adipositaschirurgie wie z.B. Magenverkleinerungen) wollen sie ihr Wohlfühlgewicht wiedererlangen.
Die Reduzierung der Körpermaße ist der erste Schritt, um sich wieder wohl zu fühlen. Leider zieht sich die überdehnte Haut nach einer Gewichtsreduktion oft nur bedingt zurück. Sind die überbleibenden Hauttfettschürzen stark ausgeprägt oder hängend, leiden die Patienten nicht nur unter ihrem körperlichen Erscheinnungsbild, sondern auch Rötungen und Entzündung im Bereich der Falten. Adäquate Bekleidung zu finden, ist für die Betroffenen oft schwierig. Sportliche Aktivitäten werden durch das überschüssige Gewebe massiv beeinträchtigt und die Lebensqualität leidet stark darunter. Viele Patienten besuchen keine Schwimmbäder und Saunen mehr und ziehen sich immer mehr aus der Gesellschaft zurück.
Die plastische Chirurgie bietet eine Bandbreite an Möglichkeiten, die Körperkonturen zu verbessern und eine straffe Silhouette mit natürlichen Proportionen wiederherzustellen.
Gerne berate ich Sie hierzu in meiner Sprechstunde, damit Sie sich in Ihrer Haut wieder wohlfühlen.
Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Bockenheimer Landstr. 33-35, 60325 Frankfurt
Details:
Auf einen Blick
Operationsdauer:
2-3 h
Narkose:
Vollnarkose
Klinikaufenthalt:
stationär 1 bis 2 Nächte
Nachbehandlung:
Drainagenzug nach 2-3 Tagen, Tragen eines elastischen Bauchgurtes für 8 Wochen, Fadenzug nach 3 Wochen, Duschen nach 6 Tagen
Gesellschaftsfähig:
nach 1 Woche
Berufsausfall:
2 Wochen
Sport:
Bauchtraining nach 8 Wochen, leichter Sport nach 3 Wochen
Kosten:
ab 7.500 Euro (inkl. Narkose)
Bei der Bauchdeckenstraffung wird der Hautfettmantel zunächst von der Muskulatur gelöst, anschließend kann die überschüssige Haut entfernt werden. Die Narben der Bauchdeckenstraffung werden in natürliche Hautfalten gelegt.
Hierbei ist es wichtig zu erwähnen, dass eine gewisse Länge der Narbe notwendig ist, um eine adäquate Straffung zu erreichen. Ist bereits eine Kaiserschnittnarbe vorhanden, so kann diese Narbe korrigiert und für die Straffung verwendet werden. Grundsätzlich lege ich die Narben in nicht sichtbare Bereiche und gehe hierbei auf Ihre Wünsche ein.
Je nachdem, wie stark der Hautüberschuss ist, können unterschiedliche Techniken eingesetzt werden. Bei einem moderaten Überschuss empfiehlt sich die sogenannte Mini-Abdominoplastik. Dabei wird die überschüssige Haut im Bereich des Unterbauches entfernt, ohne dass der Nabel versetzt werden muss. Diese Operation ist ambulant durchführbar.
Ist jedoch ein großer Hautüberschuss vorhanden, so ist eine klassische (große) Abdominoplastik notwendig. Bei dieser Technik wird der Bauchnabel aus seiner ehemaligen Position herausgelöst und in die neue gestraffte Bauchdecke eingenäht, um natürliche und schöne Proportionen zu erzeugen.
Ist eine Rektusdiastase (Auseinanderweichen der Bauchmuskeln) vorhanden, so kann diese nach der Technik der Fasziendoppelung rekonstruiert werden.
Meist ist nach einer massiven Gewichtsreduktionen (über 60 kg) eine sogenannte T-Straffung notwendig. Die quere Narbe wird dann durch eine Längsnarbe ergänzt (Ankerschnitt/T-Schnitt).
Eine Abdominoplastik kann grundsätzlich mit einer Fettabsaugung der Bauchdecke und/oder der Flanken kombiniert werden.
Gerne besprechen wir das für Sie individuell optimale Vorgehen, nach dem ich Sie in meiner Sprechstunde untersucht habe.
FAQs
Spezifische Fragen zum Eingriff
Bei einer reinen Bürotätigkeit können Sie nach 2 Wochen wieder arbeiten gehen. Bei schwerer körperlicher Tätigkeit planen Sie mit 4 Wochen ein.
Es empfiehlt sich einen elastischen Bauchgurt für insgesamt 8 Wochen zu tragen.
Nach ca. 3 Wochen können Sie mit der Narbenpflege beginnen. Direkte Sonne sollten Sie für insgesamt 6 Monate vermeiden. Meist werden Silikonhaltige Salben/Gels verwendet. Ich berate Sie hierzu gerne.
Duschen können Sie nach ca. 5-6 Tagen. Richtiges Baden erst nach 3 Wochen.
Leichte Übungen können Sie nach 3 Wochen machen, die Bauchdecke sollten Sie dabei entlasten. Bauchmuskeltraining erst nach 8 Wochen.
Nach einer Brauchdeckenstraffung ist mit der Einnahme von Ibuprofen und Novalgin als Beispielmedikamente für ca. 3-4 Tage zu rechnen.
Postoperativ können leichte Hämatome (Blutergüsse) auftreten. Die Bauchdecke wird nach der Operation erstmal geschwollen sein. Die Schwellungen können mehrere Tage anhalten, dies ist völlig normal und sollte Sie nicht beunruhigen. Ebenso kann vorübergehend ein Spannungs- und oder Taubheitsgefühl entstehen.
Die Behandlungskosten werden durch den Aufwand bestimmt. Je nach Befund sind mit Kosten für eine Bauchdeckenstraffung ab 7.500 Euro (inkl. Narkose + Übernachtung in der Klinik) zu rechnen.
Sie haben noch weitere Fragen?
Fragen zum allgemeinem Ablauf beantworten wir unter dem folgenden Link.